Samstag, 2. Dezember 2017

Cöthener HC 02 - Berliner SC   5:4   (1:3)

Schiedsrichter:   H.Hartmann | N.Küssner

» Presseinformation: Spielprotokoll

Ziemlich spektakulär wendete Köthen gegen den Berliner SC ein verloren geglaubtes Spiel und feierte am Ende einen 5:4-Erfolg. Nach dem 9:9 bei Erstligaabsteiger Charlottenburg war dies schon das zweite Ausrufezeichen, das der Wiederaufsteiger setzen konnte. In der ersten Halbzeit lief bei den Hausherren nur ganz wenig zusammen. Selten einmal kam man zu Torabschlüssen im BSC-Schusskreis. Das Beste an den ersten 30 Minuten war für Köthen noch, dass man nicht höher als 1:3 zurück lag. Die Pausenansprache von Trainer Detlef Zwicker rüttelte das Team auf. „In der zweiten Halbzeit haben sich alle gesteigert“, sah Betreuer Michael Buschmann, wie der Coach seine Spieler anspornte. Doch im Ergebnis machte sich das noch nicht gleich bemerkbar. Im Gegenteil. Erst konnten die Gäste auf 1:4 (47.) davonziehen, und bis zum ersten Köthener Tor in der zweiten Hälfte dauerte es bis zur 52. Minute. „Das 2:4 war der Knackpunkt. Danach ging die Post richtig ab, und dann hat alles bei uns geklappt“, sagt Buschmann über die Phase, als sein Team die Partie wendete. Martin Müllers toller Stecher zum 5:4 (59.) war der Höhepunkt. „Wir wollten unbedingt gewinnen und haben es geschafft“, freute sich Michael Buschmann nach einer Stunde, die er als „Werbung für Hockey“ bezeichnete.

Tore:
CHC: Martin Müller (2), Dominik Mayer (2), Johannes Koch
BSC: Aljoscha Thews, Justin Arenhoevel, Lasse Böttcher

E: 6 (3) / 3 (0)
7m: 0 / 1 (1)
Grün: 1/0
Gelb: Koch (CHC)
Z: 100

2./3. Dezember 2017