Samstag, 20. Januar 2018

Cöthener HC 02 - Spandauer HTC   5:7   (3:2)

Schiedsrichter:   A.Löhr | F.Luft

» Presseinformation: Spielprotokoll

Statt den endgültigen Klassenerhalt feiern zu können, muss sich Köthen nach dem 5:7 gegen Spandau wieder Sorgen um seinen Ligaverbleib machen. „Dabei war es vielleicht sogar unser bestes Saisonspiel“, meinte CHC-Teammanager Michael Buschmann. Er sah seine Truppe mit einem starken Start. „Wir hätten 3:0 führen können“, so Buschmann über die Chancenvorteile für den Aufsteiger. Aber weil der CHC allzu fahrlässig beim Abschluss agierte, war plötzlich aus dem 1:0 ein 1:2 geworden, trotzdem gingen die Hausherren mit einem 3:2 in die Pause. Kurz nach Wiederbeginn fiel erst das Köthener 4:2. Spandau ließ sich vom Rückstand nicht sonderlich beeindrucken und schon gar nicht von den von allen Beteiligten mitunter als „komisch“ (Buschmann) wahrgenommenen Entscheidungen der Unparteiischen. Die Berliner Gäste glichen zum 4:4 aus und setzten sich nach einer Zeitstrafe gegen Köthen bis zum 4:6 (56.) ab. Der CHC reagierte darauf mit einer torwartlosen Schlussoffensive, die zwar das 5:6 (59.), aber in den letzten Sekunden auch das 5:7 einbrachte. „Wir haben heute mindestens fünf Hundertprozentige nicht gemacht und waren in der zweiten Halbzeit hinten ein bisschen chaotisch“, waren für Michael Buschmann diese Faktoren die entscheidenden. Spandau übernahm mit dem Sieg wieder die Tabellenspitze. „Sie hätten den Aufstieg verdient“, lobte Michael Buschmann die Berliner Gäste.

Tore:
CHC: Franz Jirsch (2), Matthias Hinsche, Clemens Kummer, Martin Müller
SHTC: Sebastian Freudrich (3), Til Kusch (2), Sebastian Meincke, Ronald Stehr

E: 4 (2) / 3 (2)
Grün: 1/0
Z: 120

20./21. Januar 2018