Schiedsrichter News

Eindrucksvoller Workshop für Nachwuchsschiedsrichterinnen

Gefördert im Rahmen des Hockeyjugend-Projektes "Zi:el Talentcoaching"

 

Die Jugendschiedsrichterinnen des Berliner Hockey Verbandes, Fritzi Schmidt (MHC), Katharina Bahnisch (MHC), Katharina van Kampen (TusLi Hockey), Isabelle Träger (TusLi Hockey), Samantha Kurth (SCC) und Lena Schrader (SCC), mit Referent Sebastian Altfeld (r. hinten), DHB-Bundesmächtenwartin Karin Schwettmann (r. vorne) und Berlins Förderkaderleiterin Petra Goerke (vorn, 2.v.l.).

09.10.2014 - Angelehnt an das Projekt „Zi:el Talentcoaching“ der Hockeyjugend zur Förderung von Nachwuchsschiedsrichterinnen hatte DHB-Bundesmädchenwartin Karin Schwettmann im Juli eine Projektförderung in diesem Bereich ausgeschrieben. Den Zuschlag hatte eine Bewerbung des Berliner Hockeyverbandes erhalten und diese Maßnahme wurde nun am 20. September durchgeführt. Zu diesem Schiedsrichter-Workshop des Mädchenförderkaders (MFK) waren alle weiblichen Jugendschiedsrichterinnen des Berliner Hockey Verbandes eingeladen und haben mit großen Erwartungen an der Maßnahme teilgenommen.

Der Workshop, der über acht Stunden ging, wurde in Zusammenarbeit mit der Leiterin des Mädchenförderkaders Petra Goerke und dem Sportpsychologen und Schiedsrichtercoach im Basketball, Sebastian Altfeld, vorbereitet und durchgeführt. Auch die Bundesmädchenwartin hat den Workshop mit Begeisterung verfolgt. Der Lehrgang umfasste eine kurze Selbsteinschätzung der einzelnen Jugendlichen in Bezug auf Aufmerksamkeit, Selbstbewusstsein, Vorbeugen und Lösen von Konflikten.

Im Verlauf des Workshops wurden noch weitere Punkte wie Wahrnehmung, das Phänomen der selektiven Blindheit, Körpersprache mit Videounterstützung vertiefend erörtert. In Gruppenarbeit wurden Maßnahmen zur Verbesserung des Spielmanagement erarbeitet und die Umsetzung auf dem Spielfeld in einzelnen Schritten besprochen. Diverse Mental- und Muskelentspannungsübungen sowie einige Gruppenarbeiten und jeder einzelne Beitrag der Jugendlichen ließen, die am Anfang so „trocken“ erscheinenden Themen, in einem viel zu schnell vergehenden Workshop gegen 17.00 Uhr enden. „Diese Maßnahme wurde sehr gut angenommen, sodass wir auch dieses Projekt weiterhin in den nächsten Jahren fördern möchten“, sagte Karin Schwettmann.

 
29. März 2024
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